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Kriechlein durch, kriechlein durch die lange Brücke
Kinderspiele: Krieche durch!
Kriechlein durch, kriechlein durch die lange Brücke; sie ist entzwei sie ist entzwei, wir woll'n sie wieder flicken; und einerlei und zweier-lei, der letzte ist gefangen.
Wir wiegen den Engel in Abrahams Schoß; bim, bim, bim, bim, wir lassen ihn los.
Tonart: F-Dur, D-Dur, B-Dur
Taktart: 2/4
Tonumfang: große Sexte
Anmerkung: - Stück ist in F-Dur/D-Moll notiert; vom Notenmaterial ergibt sich allerdings ein B-Dur
Taktart: 2/4
Tonumfang: große Sexte
Anmerkung: - Stück ist in F-Dur/D-Moll notiert; vom Notenmaterial ergibt sich allerdings ein B-Dur
Externe Links:
Sprache: hochdeutsch
Kommentar Einsender*in: 2 Kinder fassen sich, gegenüberstehend, an beiden Händen, so ein Tor bildend. Die übrigen ziehen durch dies Tor, gehen hinter den beiden herum. Das letzte wird zwischen den Torarmen festgehalten und gefragt: "Himmel oder Hölle?" Die Torkinder berieten sich, wer Himmel, wer Hölle ist. (heimlich) Was das Kind gewählt, bestimmt, ob es sich hinter den rechten oder linken Torflügel zu stellen hat. Refrain. Die hinterm "Himmel-Tor" stehen, werden über den Armen am Schlusse sanft gewiegt und dazu gesungen. Das sind die Engel. Die anderen sind die Teufel, die werden -ohne Gesang- auf den Armen mehrmals auf und nieder geschüttelt.
eingesendet von Anna Luise Jander aus Stettin (1934)
Kommentar Einsender*in: 2 Kinder fassen sich, gegenüberstehend, an beiden Händen, so ein Tor bildend. Die übrigen ziehen durch dies Tor, gehen hinter den beiden herum. Das letzte wird zwischen den Torarmen festgehalten und gefragt: "Himmel oder Hölle?" Die Torkinder berieten sich, wer Himmel, wer Hölle ist. (heimlich) Was das Kind gewählt, bestimmt, ob es sich hinter den rechten oder linken Torflügel zu stellen hat. Refrain. Die hinterm "Himmel-Tor" stehen, werden über den Armen am Schlusse sanft gewiegt und dazu gesungen. Das sind die Engel. Die anderen sind die Teufel, die werden -ohne Gesang- auf den Armen mehrmals auf und nieder geschüttelt.
eingesendet von Anna Luise Jander aus Stettin (1934)
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